Schweden 2019

In diesem Jahr freuten wir uns sehr darauf, wieder einmal die Westküste Schwedens hinauf und hinunter zu gondeln. Wir hatten wieder über 5 Wochen Zeit und konnten uns daher auch wirklich in aller Ruhe Zeit lassen. So konnten wir es uns auch leisten, an schönen Orten auch mal einfach zwei oder drei Tage zu bleiben und einfach die Seele baumeln zu lassen. Wir sind ja schliesslich im Urlaub und nicht auf der Flucht... es gab ja auch dieses Mal wieder so viel Neues zu sehen, wenngleich natürlich auch einzelne bekannte und bewährte Ziele auch nicht fehlen durften.

Hier erst einmal unsere diesjährige Route:

Wie immer begannen wir unsere Tour auch dieses Mal wieder auf "unserem" schönen Campingplatz in der Nähe von Ystad. Nach der langen Anfahrt können wir hier an der Ostsee immer am besten entspannen und erholen. Die Hundis können hier in den Dünen und am Meer nach Herzenslust toben, spielen, baden und schwimmen - die Erholung beginnt...

Ystad - Nybrostrand

Traditionell immer unser erster Anlaufpunkt in Schweden.... schöner geht es nicht:

Domsten

Nach den ersten Erholungstagen an der Südküste zogen wir weiter und begannen unsere Tour an der Westküste Richtung Norden. Unser nächster Übernachtungsplatz dort war Domsten, ein kleiner Ort mit ca. 700 Einwohnern in der Gemeinde Helsingborg, Provinz Skåne. Hier gibt es direkt im Sportboothafen einen kleinen Wohnmobilstellplatz, den wir auf unserer Reise gleich zweimal besucht haben: einmal auf der Hinfahrt und dann noch einmal wieder auf der Rückfahrt. Man kann von dort aus noch Dänemark sehen, und grosse Kreuzfahrtschiffe kommen hier auf dem Weg vom Öresund zum Kattegat vorbei und können vom Hafen aus beobachtet werden. 

   Im Hafen gab es einen kleinen aber feinen Fisch-Imbiss, den wir natürlich auch ausprobiert haben - leeecker!

Hier kommen grosse Kreuzer durch...

Hier gibt es sogar auch einen eigenen Hundestrand - und die Hundis hatten ihren Spass!

Halmstad

Halmstad liegt ungefähr auf halbem Weg zwischen Malmö und Göteborg und war unser nächstes Ziel auf dem Weg Richtung Norden. Es lag ursprünglich etwas weiter nördlich, dort wo heute der Stadtteil Övraby liegt, der im 14. Jahrhundert noch ein eigenständiges Dorf war. 1322 wurde das Dorf nach Braktorp an die Mündung des Nissan verlegt, wo es heute noch liegt. Die neue Stadt erhielt den Namen Halmstad und wurde urkundlich zum ersten Mal im Jahr 1327 erwähnt. Wir schätzten bei unserem Bersuch aber vor allem die neue Hafenanlage mit dem Wohnmobilstellplatz wieder direkt am Wasser...

Der Wohnmobilstellplatz im Hafen von Halmstad, und wieder einmal ein toller Blick direkt vom Auto aus...

  Die neue Hafenanlage

Haverdal

Haverdal gehört noch zur Gemeinde Halmstad und ist vor allem im Sommer eine Touristenattraktion mit seinem 4 km langen wunderschönen weiten Sandstrand und einem großen Naturschutzgebiet mit vielen Wandermöglichkeiten. Wir haben aber zu dem kleinen 1.500 Seelen-Örtchen eine ganz besondere Beziehung, denn wir kennen es schon seit Ende der 1980er Jahre, als wir in unseren ersten gemeinsamen Urlauben auf dem Weg nach Norwegen zufällig auf der Durchreise durch Haverdal waren und dort - damals nataürlich noch mit einem gemieteten Wohnmobil - "wild" am Strand übernachtet haben, nachdem wir vorher im Hafen gefragt und die Erlaubnis bekommen hatten. Um so schöner war es nun für uns, dass inzwischen direkt im Hafen ein wunderschöner Stellplatz für Wohnmobile angelegt worden war und wir diesmal hochoffiziell dort stehen konnten. Ein Wiedersehen der ganz besonderen Art also....

Unglaublich, aber wahr - genau hier standen wir vor fast 30 Jahren schon mit einem gemieteten Mietmobil und genossen damals schon genau diesen Ausblick - und nun sind wir wieder hier, allerdings dieses Mal auf dem offiziellen Stellplatz direkt im Hafen...

In Haverdal konnten wir auch einen der schönsten Sonnenuntergänge mit unglaublichen Farbenspielen bewundern - das haben wir so nur in Schweden sehen können!

    Schöner geht es doch fast nicht...!!!

Hälsö

Hälsö ist eine Insel im Göteborger Schärengarten, eine aus lauter Schären (kleinen vorgelagerten Inseln) bestehenden Küstenlandschaft ca. 50 km westlich von Göteborg, die einen ganz eigenen, unglaublichen Charme hat. Das Insel-Archipel war selbst für uns Neuland (irgendwie haben wir es noch nie bis hier heraus geschafft) und wir haben uns sofort in diese unglaubliche Natur verliebt...

  Das Göteborger Insel-Archipel

Auf der ersten Insel "Hälsö", die wir im Archipelago besucht haben, haben wir sogar gleich zwei Stellplätze besucht. Hier der Erste mitten im Hafen, und mit einem wieder traumhaften Ausblick vom Womo aus...

Ganz typisch sind die direkt auf und in den Felsen gebauten Häuser...

Von unserem zweiten Stellplatz auf Hälsö aus konnten wir auf der Insel genau gegenüber - Björkö - einen weiteren Wohnmobil-Stellplatz entdecken, den wir von unserer Seite aus sehr interessiert beobachteten. Und natürlich MUSSTEN wir den auch ausprobieren - und so setzen wir am nächsten Tag mit einer der vielen kostenlosen Fähren zwischen den Inseln auf Björkö über, um genau dort dann auf unsere Seite hinüberzublicken. So haben wir die Inselwelt aus jedem Blickwinkel heraus kennen lernen dürfen und alles ausprobiert

Björkö

Und hier nun die Insel genau gegenüber von Hälsö: Björkö. Hier hat es uns so gut gefallen, dass wir gleich mehrere Tage blieben. Während Hälso überwiegend aus Ferienhäusern und Wochenendwohnungen der Göteborger besteht und daher ausgesprochen und ruhig und verschlafen wirkte, gibt es in Björkö einen belebten Hafen, viele kleine Läden und maritime Shops, und es ist einfach viel mehr los. Zudem hatten wir einen Platz wieder direkt an der Wasserkante und gleich neben einem eigenen Grillplatz am Ende der Reihe ergattert, so dass wir auf der rechten Seite keine Nachbarn mehr hatten, dafür freien Blick auf das Meer und die Inseln - einfach traumhaft!

So, und jetzt schauten wir auf unseren gestrigen Stellplatz auf Hälso hinüber auf die andere Seite, wo sich schon ein "Nachfolger"-Wohnmobil eingestellt hatte...das war also unser gestriger Platz

... aber unser neuer Stellplatz auf Björkö war einfach UNSCHLAGBAR, wie man hier auf den Bildern sieht!!!

Blick vom Womo direkt hinaus aufs Wasser... und die Schären rundherum

Im Hafen von Björkö

Unser täglicher Gassi-Weg auf Björkö - hier morgens.............................                                              ......        ....................................................und hier abends 

Chefsessel........                    

Natürlich gab es auf Björkö auch eine extra Badestelle für die Hundedamen - die hatten wieder ihren Spaß!

Und auch auf Björkö wieder einfach nur unglaubliche Sonnenuntergänge...

Trollhättan

Trollhättan liegt ca. 75 km nördlich von Göteborg und ist ein wichtiger Industriestandort in der Provinz Västergötland. Bekannt ist die Stadt vor allem durch das Automobilwerk und Entwicklungszentrum der Firma Saab, die am Stadtrand liegen. Es gibt auch ein Automuseum mit vielen historischen Saab-Modellen, das immer einen Besuch wert sein soll (leider waren die Öffnungszeiten des Museums so eng, dass es für uns zu einem Besuch nicht gereicht hat). Für uns interessant waren jedoch vor allem die Alten Schleusen von Trollhättan. Die 57.000 Einwohner-Stadt liegt am Fluss Göta älv (Schwedens wasserreichstem Fluss) und an einem wichtigen Schifffahrtskanal, dem Trollhätte Kanal. Hier gibt es 32 m hohe Wasserfälle und Schleusen, Hängebrücken und Aussichtsplattformen, Wanderpfade und Naturreservate - und eben das weitläufige Schleusengebiet. 

Unglaublich, aber wahr: per Zufall (und weil es uns als alte Segler natürlich immer noch zu Schiffen aller Art hinzieht) fotografierten wir dieses deutsche Segelboot, das an der alten Schleuse in Trollhättan lag. Als wir ein halbes Jahr später ebenso zufällig auf YouTube einige Seglerfilme über Schweden sahen, war ein Film eines Ehepaars darunter, das auch aus dem Schwabenländle stammt und die mit ihrem Segelboot "Müggele" einige Törns an den skandinavischen Küsten unternahmen. Ein Blick in unsere eigenen Bilder bestätigte dann unsere spontane Vermutung: es war tatsächlich die Crew der SY Müggele, die rein zufällig am genau gleichen Tag wie wir in Trollhättan lag! Wir haben mit ihnen auch Kontakt aufgenommen, und in Kürze werden wir sie bei einem Vortrag in Ulm auch persönlich kennenlernen - die Welt ist doch klein! Übrigens können wir den YouTube-Kanal der "SY Müggele" nur wärmstens empfehlen: https://www.youtube.com/user/hbisw/videos - da müsst Ihr echt mal reinschauen, es lohnt sich!

Göttorp

Auch in diesem Urlaub durften wir wieder unsere lieben schwedischen Freunde Carina und Thomas in Göttorp (am Südufer des Vänernsees nahe Lidköping) besuchen. Sie leben mit Hündchen Daisy und Kätzin Sessan auf einem wunderschönen grossen Anwesen mitten auf dem Land, allein der Garten ist ein wahres Paradies. Es war wieder ein unvergesslicher Besuch, und wir bedanken uns bei den besten Gastgebern der Welt!

Wir wollen auch rein...

Ein wunderschönes grosses Gartenparadies!

                                                                                                                                                                                                                         Thomas und Daisy

Man kann sogar vom Balkon aus die dreitürmige Husaby-Kirche sehen (Bildmitte rechts von dem hohen Busch)...

                                                                                                                                                                                   Liebevoll angelegte Kräuterecke

Die süsse kleine Daisy...

   Unser Freund Thomas mit einem edlen "Highland Park"

Den Abend setzten wir dann im mittlerweile bekannten und berühmten "Smugkroen" fort, ursprünglich ein Gerätehaus bzw. Schuppen, den Thomas und Carina zu einem supergemütlichen Partyhäuschen mit Bar umgebaut haben. Hier kann man wunderbar bei einem guten Glas Wein oder einem edlen Whiskey den Tag ausklingen lassen.....

So ein schöner Abend - und es wurde wieder sehr spät........

Mariestad

Das hübsche Städtchen auf der Westseite des Vänern (ca. 17.000 Einwohner) ist nach wie vor ein MUSS in unseren Routenplanungen. Der Stellplatz liegt so wunderschön direkt am Wasser, und sowohl das Hafengelände als auch die City ist alles fussläufig erreichbar. Hier fehlt es an nichts, es gibt vor den Stellplätzen sogar Hollywoodschaukeln, auf denen man wunderbar mit Blick aufs Wasser die Seele baumeln lassen kann...

Unser Lieblingsplatz: einer der Hollywoodschaukeln entlang dem Kai...

  Und auch hier wieder unglaubliche Sonnenuntergänge

Sjötorp

Sjötorp liegt an der Mündung des Götakanals in den Vänern. Hier beginnt er tatsächlich, der Götakanal, hier begannen im Jahr 1810 die Bauarbeiten an dem gewaltigen Projekt. Die acht Schleusen in und um Sjötorp sind eine Touristenattraktion, und auch wir kommen immer wieder gerne in dieses hübsche Dörfchen am Vänern zurück.

                                                                                                                                                            Hier fährt gerade ein Segelboot in die Schleuse ein

Das Segelboot wird festgemacht, die Schleusentore schliessen sich, und die Wasserzufuhr wird geöffnet - das Schiff wird mit dem steigenden Wasserspiegel angehoben auf die neue Ebene.

Ist die neue Ebene erreicht, gehen die vorderen Schleusentore auf und das Schiff kann auch der neuen Höhe weiterfahren.

                                                                                                                            Die nette schwedische Schleusenwärterin (sie bedient die Schleusentore)

  Der Wohnmobil-Stellplatz in Sjötorp

Lyrestad

Lyrestad gehört noch zur Gemeinde Mariestad und liegt ungefähr 20 km nordöstlich davon direkt am Götakanal. Auch hier ist der Wohnmobil-Stellplatz wieder direkt an der Wasserkante - also wieder traumhaft schöne Ausblicke vom Womo aus...

                                                                                                                                                                  Wieder Schwimmprogramm für die Mädels

                                                                                                                                                                                    Hier nochmal der Stellplatz vom gegenüberliegenden Ufer aus gesehen

Spiken

Spiken, hach ja, "unser" Spiken, am Nordufer der Insel Kållandsö im  Vänernsee... auch hier kommen wir immer wieder sehr gerne her, hier passt einfach alles: eine einmalige Natur, ein tolles Fischerdörfchen, ein sehr schöner ruhiger Womo-Stellplatz, genügend Bade- und Schwimmgelegenheiten für unsere Hundedamen und viele Wandermöglichkeiten, u.a. zum nur 3 km entfernten malerischen Schloss Läckö. Aber seht selbst...

                                                                                                                                          Eine der vielen schönen Wanderwege führt zum nahegelegenen Schloss Läckö

Auf dem Weg nach Schloss Läckö kommt man an einem beeindruckenden Naturdenkmal vorbei: eine uralte, mächtige und weit ausladende Linde, die schon von weitem allein aufgrund ihrer Grösse auffällt.

Auf zu dem weithin bekannten, markanten Schloß Läckö - hier schon einmal der Lageplan. Die Geschichte dieses herrlichen Barockschlosses reicht bis ins Mittelalter zurück, als es Bischöfen und Königen als Festung diente. Heute ist das Schloss eine Touristen-Attraktion. Mit Ausstellungen und Opernveranstaltungen werden zusätzliche Besucher angelockt. Der kleine, aber prächtige Schlossgarten hat jedes Jahr ein neues imposantes Gartenthema.

  Ein ganz besonderer kleiner Bewohner beim Schloss...

Auf dem Schloß finden im Sommer immer wieder kulturelle Events, Ausstellungen und Konzerte statt.

  Geschafft!

Sunnanå

Ein riesiger Hafen mit Segel- und Motorbooten dominiert die Wasserfront in Sunnanå, Dalsland am Vänern, Nähe Mellerud. Da der Vänern der größte europäische Binnensee in Schweden ist (rund zehnmal so groß wie der Bodensee), ist das Gewässer hier ein Traum für jeden Wassersportler. Mitten im Hafen von Sunnanå  wurden daher ringsum ganze Reihen stilvoll und funktionell eingerichteter Ferienhütten direkt am Wasser gebaut, die inzwischen anscheinend sehr begehrt sind. Als wir dort waren, waren die Bauarbeiten für die neue Ferien- und Freizeitanlage noch voll im Gange. Momentan liegt der Wohnmobilstellplatz noch wunderschön mittendrin direkt am Wasser, aber leider wird er im nächsten Jahr mehr ins Innere, weg vom Wasser verlegt, wir wir den Planungen entnommen haben - sehr schade! Wir konnten den Stellplatz in seiner alten Lage also gerade noch in vollen Zügen geniessen...

Die neue ringförmige Ferien- und Freizeitanlage auf Plan und in echt

Der schöne Wohnmobilstellplatz hier noch am alten Ort, er soll leider künftig verlegt werden

Wieder geniale Ausblicke vom Auto aus...

Tolle Häuschen und wunderschöne Gärten in Sunnanå...

Resö

So ganz langsam mussten wir uns für die Rückfahrt wieder Richtung Süden orientieren. Und weil es uns an der Westküste wieder einmal ausnehmend gut gefallen hat, hatten wir uns entschlossen, doch einfach wieder die Westküste hinunter zu fahren. Es gibt noch so viele Orte, die wir noch nicht angefahren haben - und ebenso viele, wo wir uns einfach sauwohl gefühlt haben und die es auch durchaus wert sind, noch einmal besucht zu werden...So wollten wir auf Empfehlung unseres schwedischen Freundes Thomas zum Beispiel unbedingt auch einmal auf eine der Fischerinseln Nähe Strömstad hinausfahren und besuchten die Insel Resö. Hier gibt es zwar auch einige Ferienhäuser, aber touristisch gesehen ist die Insel nicht wirklich "überlaufen", das Dörfchen Resö dort lebt überwiegend von der Fischerei.

  Es werden auch Handarbeiten aus der örtlichen Korkeiche verkauft...

Grebbestad

In Grebbestad an der Westküste erlebten wir ein weiteres Highlight dieser Reise: wir konnten ein Treffen mit Kayas lieber Züchterfamilie Busse arrangieren, die auf dem Weg in ihren Norwegen-Urlaub waren. Was für ein tolles Wiedersehen für Mensch und Hund...!!!

Familie Busse zu Besuch bei uns und Kaya

Kayas Mami "Cassy"                                                                                                                                         und der Neuzugang von Familie Busse, der "kleine" Taro

Gudrun mit Taro                                                                                                                                                          ... und da trifft sie ihren Nachwuchs wieder (Kaya)

Spielen und toben mit Taro auf dem fast leeren Campingplatz

Ein Prachtbursche, der Taro...

Familienzusammenführung (v.l.n.r.): Taro, Kayas Mama Cassy, Kaya, Sammy

                                                                                                                                                                                         Abschiedsfoto mit der ganzen Hundefamilie

Hunnebostrand

Auch in Hunnebostrand waren wir nun schon einige Male, und sind auch dieses Mal ganz sicher nicht zum letzten Mal dort gewesen - es gefällt uns einfach super in diesem wunderschönen kleinen Städtchen an der Westküste. Mit seinen ca. 2000 Einwohnern ist es noch nicht zu gross, und dennoch hat man hier alles, was das Herz begehrt: ein schönes Dorfleben, viele kleine Läden, einen tollen lebendigen Hafen, unglaublich schöne Klippen zum Baden und Entspannen, und nicht zuletzt einen Wohnmobil-Stellplatz mitten im Hafen und somit zentrumsnah, alles (auch die Einkaufsmöglichkeiten) fussläufig erreichbar. Was will man mehr?

Unsere zwei Prinzessinnen...

Hunnebostrand ist auch für seinen Skulpturenpark bekannt. Am anderen Ende des Hafenbeckens stehen zum Teil mitten in und ganz oben auf den Felsen viele Kunstwerke und Skulpturen verschiedenster Künstler.

                                                                                                                                                       Wetterstation auf schwedisch

Henån

Auch in Henån waren wir schon einmal im Jahr 2017 (siehe auch unter "Unsere Ferien/2017"), und auch hier hatten wir den hübschen kleinen Hafen mit seinem einzigartigen "Karibikstyle" noch in sehr guter Erinnerung, so dass wir auf dem Rückweg in den Süden hier noch einmal Halt machten...

Karibikflair unter Palmen - und das im hohen Norden!

Marstrand

Marstrand ist eine Kleinstadt in der Provonz Bohuslän an der Westküste Schwedens. Sie liegt etwa 30 km nordwestlich von Göteborg auf den Inseln Marstrandsö und Koö im Kattegatt. Marstrandsö ist eine autofreie Insel und kann nur über eine Fähre von der Insel Koö aus erreicht werden. Auf Marstrandsö befindet sich der ältere Teil von Marstrand, der noch einen mittelalterlichen Grundriss hat. Die Häuser sind vorwiegend aus Holz gebaut. Das Stadtbild wird von der über der Stadt thronenden Festung Carlsten sowie von den Hotels und Villen der Badegäste aus dem 19. Jahrhundert geprägt. Wir waren das letzte Mal 2013 in Marstrand, und damals konnten wir aufgrund des schlechter werdenden Wetters leider nicht mehr auf die Festungsinsel übersetzen. Das holten wir nun dieses Jahr bei allerschönstem Wetter nach... und wurden nicht enttäuscht!

Blick auf die Festungsinsel (im Hintergrund die Festung Carlsten)                                                                                               Übersetzen mit der Fähre auf die Festungsinsel Marstrandsö

Die seit dem Frieden von Roskilde 1658 schwedische Stadt Marstrand besaß große Bedeutung als Handelsplatz: da ihr Hafen selten zufror, lud und löschte ein Teil der westschwedischen Handelsflotte seine Ladung hier. Zur Sicherung dieses wichtigen Hafens für Schweden beschloss Carl X. Gustav daher, eine Festung auf dem Gipfel der Insel anlegen zu lassen: die Festungsanlage Carlsten.

Blick von der Festung oben hinunter

Typische Holzhäuser (und wieder tolle Gärten! ) in Marstrand

Wieder zurück im Hafen von Marstrand

                                                                                                                                                                                         Modernes Schweden: Parkplätze für E-Autos mit Ladesäulen

Blick auf den Wohnmobil-Stellplatz von Marstrand

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Bua

Auch Bua ist einer unserer absoluten Favoriten an der Westküste. Das 2000 Einwohner-Städtchen in der Gemeinde Varberg steuern wir immer wieder sehr gerne an, hat es doch einen großen Wohnmobil-Stellplatz direkt im Hafen am Wasser, der schöner nicht sein könnte: hat man das Glück auf einen Platz in der 1. Reihe vorne, blickt man vom Auto aus direkt aufs Wasser, einfach herrlich! Es fehlt hier an nichts, auch hat man zu Fuss gute Einkaufsmöglichkeiten im Dorf. Und nicht zuletzt lädt die herrliche Umgebung zu schönen Wanderungn bis hinaus auf die Klippen ein - was will man mehr? So wurde der Platz 2018 völlig zu Recht zum Stellplatz des Jahres in Schweden gewählt!

Spaziergang hinaus auf die Klippen zum Leuchtturm

Hafenfest in Bua

  Party im Hafen...

Müde...                                                                                                                                                                               Der schöne Wohnmobil-Stellplatz im Hafen von Bua

Falkenberg

Die Kleinstadt Falkenberg liegt an einer traditionellen Route entlang der schwedischen Westküste, etwa 45 km nordwestlich von Halmstad und 105 km südlich von Göteborg. Auf dem dortigen Stellplatz mitten im Sportboothafen waren wir bisher noch nie, also nun auch mal wieder etwas ganz Neues. Es hat sich gelohnt...

Limhamn 

Limhamn - der schöne grosse Hafen südlich von Malmö - markiert immer unseren allerletzten Tag in Schweden vor der Heimfahrt... ja, leider leider neigte sich unsere schöne Tour an der Westküste nun endgültig dem Ende zu. Wir haben wieder unglaublich viel erlebt, tolle Menschen getroffen und viele neue, aber auch einige altbewährte Ziele gesehen. Es war wieder eine tolle Mischung, und Schweden hat uns wieder einmal begeistert und fasziniert. Und natürlich ist eines ganz klar: wir kommen natürlich wieder... !!!

Doch zunächst genossen wir erst einmal unseren allerletzten Tag in Schweden noch einmal ausgiebig in Limhamn:

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Die Schweden sind immer noch sehr oldtimer-verrückt...

  Leute, wir wollen ganz schnell wieder nach Schweden!!!